Jeder Mensch hat die beste Abschiedszeremonie verdient, die er bekommen kann!
Sie würden gerne wissen, was mich auszeichnet? Mit welchem Menschen Sie es zu tun haben?
Sie würden gerne wissen, was mich auszeichnet? Mit welchem Menschen Sie es zu tun haben?
Lassen wir doch mir nahestehende Menschen zu Wort kommen!
Meine Mutter sagt: Meine Tochter ist sensibel, einfühlsam und empathisch.
Mein Mann findet: Meine Frau ist mutig, wissbegierig und humorvoll-kreativ.
Mein ältere Tochter meint: Meine Mutter ist herzlich, lebensbejahend und ermutigend.
Und meine liebste Freundin weiß: Susanne ist intelligent, zielstrebig und entscheidungsfreudig.
Vielleicht haben alle vier auf ihre Weise etwas Recht. Wobei ich persönlich auf jeden Fall noch ungeduldig, schokoladenverliebt und abendmuffelig ergänzen würde.
Ich bin in zweiter Ehe glücklich verheiratet, durfte zwei Töchter ins Leben begleiten, konnte einige gesundheitliche Herausforderungen bewältigen und habe meine beruflichen Tätigkeiten veränderten Lebensumständen angepasst. So kann ich heute sagen, ich genieße das Leben in all seinen Facetten und freue mich an seiner Vielfalt. Ich stehe gerne morgens um halb sechs auf, in meinem Garten wachsen 23 Johannisbeer-Büsche, ich liebe es den Rheinsteig rauf und runter zu wandern und unser Border-Collie-Rüde Rio hat mich gelehrt, dass auch Spaziergänge im Regen Spaß machen können.
Sie möchten noch etwas genauer wissen, wer über das Leben Ihres geliebten Menschen eine Rede halten wird? Gut! Dann erzähle ich Ihnen ein wenig mehr aus meiner Lebensgeschichte:
Als Kind der frühen 1970er Jahre bin ich mit Ahoi-Brause, Monchichis und der Rappelkiste groß geworden. Mein Vater trug Koteletten und Schlaghosen und meine Mutter eine kunstvolle Dauerwellen-Frisur. Zum Abendessen gab es Hagebutten-Tee und Sonntags wurden meine Großeltern zum Kaffee besucht. Das einschneidendste Erlebnis war allerdings mein 1. Schultag: Endlich Lesen lernen! Eine neue Welt hat sich mir erschlossen; kein Buch war vor mir sicher. Der staubige Geruch der Bücherei, zwischen deren Regalen ich einen Großteil meiner Kindheit verbracht habe, kitzelt mich bis heute in der Nase.
Meine beiden Töchter kamen bei uns zu Hause zur Welt. Meine Mutter hat schier die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, als ich nach dem Blasensprung noch einkaufen gehen wollte. Die Zeit mit meinen Mädels war geprägt von vielen Ausflügen und Übernachtungen in Jugendherbergen und wie soll es anders sein: Myriaden von Vorlesestunden. Am meisten habe ich es geliebt vor Weihnachten den Adventskalender-Krimi vorzulesen. Jeden Tag musste man perforierte Seiten öffnen, um an das neue Kapitel zu kommen. Mittlerweile sind meine Töchter erwachsen und wandern auf ihrem eigenen Lebensweg.
Außerdem die 12 Pfoten in unserem Haus: Eddie und Sammy, 2 kleine Kater aus dem Tierschutz und Rio, ein junger Border-Collie; mein üppig-bunter Garten, der uns mit jeder Menge Gemüse versorgt und als ausgebildete Wanderführerin die Aussicht, eine knackige Wanderung durch ein deutsches Mittelgebirge unternehmen zu können.